1. |
intro
03:50
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2. |
markthalle
03:02
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Schlussverkauf
Alles muss hier raus
Konsumwahnisin
Alles muss hier raus
Materielle Angst
Alles muss hier raus
Das Meer voller Müll
Und brennende Pipelines
In einem Tal ohne Zukunft
Sei ein Licht
Eifer um das Geld
Es wird uns verzehrn
Die Welt sie leidet
Wir bauen neues auf
Leidende flüchten
Könnt ihr die Gründe nicht sehn
Wir brauchen alle
alleine können wir nicht bestehn.
Eifer um das Geld
Es wird uns verzehrn
Die Welt sie leidet
Wir bauen neues auf
Schlussverkauf
Wir bauen was neues auf
Konsumwahnisin
Wir bauen was neues auf
Materielle Angst
Wir bauen was neues auf
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3. |
lügen
02:34
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Nicht immer so einfach zu spüren
du fühlst dich so fern an
Das sind nur meine Lügen
du bist so viel näher
Glaubst du an Wahrheit, glaubst du an Licht?
Gehen wir dahin wo Lügen sterben
Nicht immer so einfach zu spüren
dü fühlst dich so fern an
Das sind nur meine Lügen
da ist so viel mehr
Glaubst du an Wahrheit, glaubst du an Licht?
Gehen wir dahin wo Lügen sterben
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4. |
trauer_und_wut
03:35
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Nicht nur Freude wird mehr wenn du sie teilst auch Trauer und Wut
Deshalb trage ich sie auf die Strasse
Und wir geraten in Rage
Wir legen jedes Wort auf die goldene Waage
Und sie kippt wie die Lage
Wir werden deutlich und Laut
Weil ihr Menschen die Träume verbaut
Ihr habt sie der Würde beraubt
Wir haben euren Lügen geglaubt
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5. |
lichter
03:10
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Es ist so dunkel hier
warum sehe ich hier nur Grau
Es ist so dunkel hier
ist der Himmel noch blau?
Es ist so dunkel hier
du hast es uns gesagt
Es ist so dunkel hier
schenk der Welt deinen Tag
Es ist so dunkel hier
lass uns Lichter sein
Es bleibt so dunkel hier
bis dann lass uns Lichter sein
Entscheide du meine Wege
Entscheide du
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6. |
umkreist
02:52
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Komm wir bauen etwas auf,
so vieles ist zerstört.
Komm wir vertrauen,
so viele haben damit aufgehört.
Komm wir zeigen Respekt,
so vieles ist respektlos.
Komm wir setzen auf Wahrheit,
und lassen unsere Lügen los.
Und wenn wir aufbauen und du niederreisst,
bleiben wir hier stehen auch wenn du uns umkreist.
Ich lebe in dem Glauben was vertrauen heisst.
Wie bleiben stehen, auch wenn es uns zerreisst.
Komm wir vertrauen,
so viele haben Angst davor.
Komm wir glauben,
denn Friede ist neu geboren.
Komm wir folgen,
was nicht gedankenlos meint.
Komm wir leben,
wir sind miteinander vereint.
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7. |
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Wir werden nicht Schweigen auf keinen Fall jetzt
nicht wenn die Schweiz kein Zeichen gegen Gewalt und Ausbeutung setzt
was würdet ihr denn denken, wenn ihr vor Ort wärt
und jedes Menschenrecht bleibt euch verwehrt
sie können nicht einfach denn Wasserhahn aufdrehen
und rings um sie sind ausgetrocknete Seen
Tränen rollen über ihr schockiertes Gesicht
denn ihre Kinder sie atmen nicht
denn ihre Kinder sie atmen nicht
denn ihre Kinder sie atmen nicht
denn ihre Kinder sie atmen nicht
Lebensraum und Heimat werden zerstört
ihre Schreie verstummen, sie werden nicht gehört
die Mutter Erde hätte jeden Menschen gut versorgt
wären nicht einige priveligierte um ihr Wohlstand besorgt
wir haben so viel und wollen immer noch mehr
wir haben nie genug von dem Ressourcenverzehr
Und es geht weiter Erfolg über Leben
Geld für Krieg und unsere Finger Verkleben
denn da ist Blut daran, Blut der Opfer
Blut von Menschen, Blut einer Tochter
die neutrale Schweiz handelt mit Waffen
eine Familie sieht wie es der Vater nicht mehr schafft, sich aufzuraffen
die Mutter sie flieht mit der ganzen Familie Adil* ihr Sohn ertrinkt
er hätte so viel Ziele
Ziele wie du Ziele wie ich
Ziele wie wir bitte hindert sie nicht
Wir werden nicht Schweigen auf keinen Fall jetzt
Wir reissen Mauern nieder und bilden Brücken daraus
*(Übersetzt: "Recht/Gerechtigkeit")
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8. |
see
04:49
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Die Ketten an meinen Armen, fühlten sich an wie sichere Anker.
Doch sie liessen mich die Segel nicht setzen, als Winde aufkamen.
Doch ein Schiff ohne Hafen zerbricht an eigener Last.
Und er hielt meine Hände, als ich Schiffbruch erlitt.
Und ich tauchte und verlor alles, was mir alles nahm.
Und ich erwache auf offener See.
Leises Säuseln, farbene Fische unter meinem Boot, freie Vögel über mir.
Und es fühlt sich an wie ein Traum, doch es ist die Wahrheit, ich spühre es.
Land in Sicht. Ein gedeckter Tisch, goldenes Besteck.
Schöne Blumen, hohe Berge, grüner Wald, frische Luft. Frieden.
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9. |
zerbrechlich
03:58
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Du hälst es in deinen Händen
zerbrechlich wie du selbst
Du fängst es auf auf Knien
oder ist es schon zu spät?
Noch so unverändert
so wie du es kennst
Du dich erinnerst
und es dein eigen nennst
und es festhälst und doch wieder fängst
bis du selbst beim Aufprall zerschellst
Ein Herz das für Gebrochene brennt
Liebe die deinen Namen kennnt
und nach dir ruft
bis du erkennst:
Dieses Leben ist ein Geschenk
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LICHTER WALD Winterthur, Switzerland
Jayna (dr) keine Pronomen
Tobi (gt) er/they
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