1. |
Intro
02:13
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Abolish Frontex
Fight the police
Black lives matter
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2. |
Markthalle
02:55
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Schlussverkauf
Alles muss hier raus
Konsumwahnisin
Alles muss hier raus
Materielle Angst
Alles muss hier raus
Ein Meer voller Müll
Und brennende Pipelines
In einem Tal ohne Zukunft
Sei ein Licht
Der Eifer um das Geld
Er wird uns verzehrn
Die Welt sie leidet
Wir bauen was neues auf
Leidende flüchten
Könnt ihr die Gründe nicht sehn
Wir brauchen alle
alleine können wir nicht bestehn.
Der Eifer um das Geld
Er wird uns verzehrn
Die Welt sie leidet
Wir bauen was neues auf
Schlussverkauf
Wir bauen was neues auf
Konsumwahnisin
Wir bauen was neues auf
Materielle Angst
Wir bauen was neues auf
bauen was neues auf
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3. |
Lügen
02:29
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Nicht immer so einfach zu spüren
du fühlst dich so fern an
Das sind nur meine Lügen
du bist so viel näher
Glaubst du an Wahrheit, glaubst du an Licht?
Gehen wir dahin wo Lügen sterben
Nicht immer so einfach zu spüren
dü fühlst dich so fern an
Das sind nur meine Lügen
da ist so viel mehr
Glaubst du an Wahrheit, glaubst du an Licht?
Gehen wir dahin wo Lügen sterben
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4. |
Trauer und Wut
03:29
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Nicht nur Freude wird mehr wenn du sie teilst
auch Trauer und Wut
Deshalb tragen wir sie auf die Strasse
Und wir geraten in Rage
Legen jedes Wort auf die goldene Waage
Und sie kippt wie die Lage
Wir werden deutlich und Laut
Weil ihr Menschen die Träume verbaut
Ihr habt sie der Würde beraubt
Wir haben euren Lügen geglaubt
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5. |
Regenbogen
01:56
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Ich baute mein ganzes Leben
dicke Mauern
Ich dachte ich habe ein gutes Fundament
Doch ich baute einen Panzer
was mach ich mit diesem jetzt?
Ich will nicht mehr schiessen
lieber etwas pflanzen
Schöne Blumen
in allen Farben
bis sich der Regenbogen
von Noah bis zu LGBTQIA+ spannt
Und wir alle darunter tanzen
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6. |
See
03:20
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Die Ketten an meinen Armen, fühlten sich an wie sichere Anker.
Doch sie liessen mich die Segel nicht setzen, als Winde aufkamen.
Doch ein Schiff ohne Hafen zerbricht an eigener Last.
Und du hielst meine Hände, als ich Schiffbruch erlitt.
Und ich tauchte und verlor alles, was mir alles nahm.
Und ich erwache auf offener See.
Leises Säuseln, farbene Fische unter meinem Boot, freie Vögel über mir.
Es fühlt sich so traumhaft an, doch es ist die Wahrheit, ich spühre es.
Land in Sicht. Ein gedeckter Tisch, goldenes Besteck.
Schöne Blumen, hohe Berge, grüner Wald, frische Luft. Frieden.
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7. |
Umkreist
03:08
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Komm wir bauen Neues auf,
denn Altes ist zerstört.
Wir lieben von vorn, denn viele haben aufgehört.
Geben nicht klein bei,
halten unsere Transparente hoch.
Setzen auf Wahrheit,
und lassen unsere Lügen los.
Und wenn wir aufbauen und du niederreisst,
bleiben wir hier stehen auch wenn du uns umkreist.
Das ist Veränderung, die von unten reift.
Wir bleiben stehen, auch wenn es uns zerreisst.
Komm wir vertrauen,
viele haben Angst davor.
Wir glauben,
Friede ist neu geboren.
Wir folgen,
was nicht gedankenlos meint.
Wir leben,
wir sind miteinander vereint.
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8. |
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Anstatt Fäuste zu ballen, öffnen wir unsere ArmeHand in Hand, Brücken bauen
Wir werden nicht Schweigen auf keinen Fall jetzt
nicht wenn die Schweiz kein Zeichen gegen Gewalt und Ausbeutung setzt
was würdet ihr denn denken, wenn ihr vor Ort wärt
und jedes Menschenrecht bleibt euch verwehrt
sie können nicht einfach denn Wasserhahn aufdrehen
und um sie herum sind ausgetrocknete Seen
Tränen rollen über ihr schockiertes Gesicht
denn ihre Kinder sie atmen nicht
Lebensraum und Heimat werden zerstört
ihre Schreie verstummen, sie werden nicht gehört
die Erde hätte jeden Menschen gut versorgt
wären nicht einige Priveligierte um ihren Wohlstand besorgt
wir haben so viel und wollen immer noch mehr
wir haben nie genug von dem Ressourcenverzehr
Und es geht weiter Erfolg über Leben
Geld für Krieg und unsere Finger verkleben
denn da ist Blut daran, Blut der Opfer
Blut von Menschen, Blut einer Tochter
die neutrale Schweiz handelt mit Waffen
eine Familie sieht wie es der Vater nicht mehr schafft, sich aufzuraffen
die Mutter sie flieht mit der ganzen FamilieAdil* ihr Sohn ertrinkt
er hätte so viel Ziele
Ziele wie du Ziele wie ich
Ziele wie wir bitte hindert sie nicht
Wir werden nicht Schweigen auf keinen Fall jetzt
Wir reissen Mauern nieder und bilden Brücken daraus
*(Übersetzt: "Recht/Gerechtigkeit")
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9. |
Angst
04:51
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10. |
Gutmensch
01:07
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Steinerne Herzen golden bemalt
tote Körper dafür wurde bezahlt.
Geschlossene Grenzen für den Frieden im Land.
Ein Mensch im Meer der ohne frieden ertrank.
Ich sei ein Gutmensch
Ich kann den ironischen Unterton nicht mehr ertragen.
Es wird nicht besser wenn wir jetzt unsere Köpfe im Sand vergraben.
Laut werden
wir wecken zusammen schlafende Hunde
Denn genau diese streuen immer wieder von neuem Salz in die Wunde.
Ich höre Schreie
die die Menscheit zerreissen.
Wir jedoch seien zu naiv um den Ernst der Lage zu begreifen.
Wir beginnen
von neuem das ganze System zu hinterfragen.
Wir haben uns in der vergangenheit mit zu vielen Lügen beladen.
Ich kann mich nicht
mit meiner angeblichen Heimat identifizieren.
Weil wir Rassismus an den öffentlichsten Plätzen platzieren.
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11. |
Lichter
02:53
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Es ist so dunkel hier
warum sehe ich hier nur Grau?
Es ist so dunkel hier
ist der Himmel noch blau?
Es ist so dunkel hier
du hast es uns gesagt
Es ist so dunkel hier
schenk der Welt doch Tag
Es ist so dunkel hier
lass uns Lichter sein
Es bleibt so dunkel hier
bis dann lass uns Lichter sein
Entscheiden wir unsere Wege
Entscheiden wir
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12. |
Liebe endlos
03:20
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Kämpfe ich gegen Wind?
Denn ich spüre den Widerstand doch kann nichts sehn.
Ich spüre die Anstrengung und versuche zu verstehn.
Ist das was mein Leben sein sollte oder gibt es da mehr?
Kann ich aussteigen um wieder von vorne zu beginnen?
Es würde sich doch wider ums gleiche drehn.
Denn jeder Tag ist doch wieder ein Neuanfang.
Aufzustehen ist nicht was mir Mühe macht
Sondern das zu tun, was von mir erwartet wird.
Sie verstehen meine Worte nicht ich verstehe ihr Weltbild nicht.
Ich habe gelernt dass es um Liebe geht.
Nun wird mir beigebracht zu schweigen, wenn Hass gepredigt wird.
Und nicht zu akzeptieren, dass Liebe endlos ist.
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13. |
Motte
03:06
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Hör mir noch einmal zu, bevor ich ersticke im Raum des erzwungenen Schweigens. Wo meine Worte nicht nach aussen dringen.
Ich sehe mich von innen an und kann das Gesehne nicht nach aussen tragen
Der Schrei verstummt, der Schmerz nimmt mir den Atem.
Aber hör mir noch einmal zu, auch wenn es nichts verändert. Ich kann die Ruhe nicht ertragen und mein Puls kommt aus dem Gleichgewicht.
Lass mich gehen, lass mich wieder fallen, denn es sind die Fäden einer Spinne, die sich als Fallnetz tarnten und ich eine Motte.
Ich will nur ins Licht.
Ich will nur ins Licht und nicht in Angst versinken.
Sondern frei werden von Bildern die auf mir ruhn. Von Bilder die sich in meine Gedanken fressen,
Bilder die meine Gefühle rauben.
Ich will nur ins Licht
Und aus den Fängen der Spinne ins Licht
Ich bin eine Motte und ich will nur ins Licht
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14. |
Zerbrechlich
03:50
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Du hälst es in deinen Händen
zerbrechlich wie du selbst
Du fängst es auf auf Knien
oder ist es schon zu spät?
Noch so unverändert
so wie du es kennst
Du dich erinnerst
und es dein eigen nennst
und es festhälst und doch wieder fängst
bis du selbst beim Aufprall zerschellst
Ein Leben das für Gebrochene brennt
Liebe die deinen Namen kennnt
und nach dir ruft
bis du erkennst:
Liebe ist ein Geschenk
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LICHTER WALD Winterthur, Switzerland
Jayna (dr) keine Pronomen
Tobi (gt) er/they
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